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Pflegetagebuch erstellen

Pflegetagebuch führen

Pflegetagebuch - Tipps & Hinweise

Was ist ein Pflegetagebuch?​

In einem Pflegetagebuch werden alle pflegerelevanten Maßnahmen wie Körperpflege, Ernährung, Mobilität und soziale Betreuung eines Pflegebedürftigen übersichtlich notiert und erfasst. Es ist ein wichtiges Hilfsmittel, um zum einen den täglichen Pflegebedarf zu ermitteln und zu dokumentieren und kann sowohl von pflegenden Angehörigen als auch von professionellen Pflegekräften geführt werden.

Warum ein Pflegetagebuch erstellen?

Ein Pflegetagebuch zu erstellen, bietet viele Vorteile. Es ermöglicht eine genaue Dokumentation der erbrachten Pflegeleistungen und ist oft entscheidend, um den tatsächlichen Pflegebedarf nachzuweisen – insbesondere bei Anträgen zur Einstufung in einen Pflegegrad. Zudem hilft das Pflegetagebuch, den Überblick über die gesundheitliche Entwicklung der pflegebedürftigen Person zu behalten und dient als wertvolle Unterstützung bei der Kommunikation mit Ärzten, Pflegekräften und Pflegekassen.

Ambulanter Pflegedienst Rees Pflegetagebuch

Wann sollte man ein Pflegetagebuch führen?

Grundsätzlich ist ein Pflegetagebuch nicht verpflichtend zu führen. Wir empfehlen jedoch ein Pflegetagebuch zu führen, sobald eine regelmäßige Pflege notwendig wird. Die gesammelten Informationen können so die Veränderung im Pflegebedarf widerspiegeln und bei der Antragstellung für einen Pflegegrad dienen sie als Grundlage für die Einschätzung des Pflegebedarfs durch den Medizinischen Dienst (MD).

Wie häufig sollte man ein Pflegetagebuch schreiben?

Regelmäßigkeit ist wichtig:
Wir empfehlen ein tägliches oder zumindest wöchentliches Schreiben, um eine genaue und lückenlose Dokumentation zu gewährleisten.

Besondere Ereignisse festhalten:
Neben der täglichen Routine sollten außergewöhnliche Situationen oder Veränderungen im Gesundheitszustand ebenfalls notiert werden.

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Was sollte man ins Pflegetagebuch schreiben?

Pflegezeiten und Tätigkeiten:
Halten Sie fest, wie viel Zeit für bestimmte Pflegeleistungen benötigt wird, z. B. Körperpflege, Ernährung, Mobilisation und Medikamentengabe.

Körperliche und geistige Verfassung:
Beschreiben Sie den Zustand des Pflegebedürftigen, etwa Einschränkungen in der Mobilität oder kognitive Beeinträchtigungen.

Besondere Vorkommnisse:
Ereignisse wie Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte oder Veränderungen im Pflegebedarf sollten notiert werden.

Emotionaler Zustand:
Auch der psychische Zustand des Pflegebedürftigen, z. B. Ängste oder Stimmungsschwankungen, kann dokumentiert werden.

Wichtige Inhalte im Pflegetagebuch

Beim Führen eines Pflegetagebuchs sollten die wichtigsten Informationen nicht fehlen. Dazu zählen:

  • Körperpflege: Notieren Sie, wann und wie oft die Körperpflege durchgeführt wurde.
  • Ernährung: Dokumentieren Sie die tägliche Nahrungsaufnahme und eventuelle Hilfestellungen.
  • Mobilität: Erfassen Sie alle Unterstützungen bei der Fortbewegung oder beim Positionswechsel.
  • Medizinische Pflege: Halten Sie Informationen zur Medikamentengabe, Wundversorgung oder ärztlichen Behandlungen fest.
  • Pflegehilfsmittel notieren: Dokumentieren Sie den Einsatz von Pflegehilfsmitteln wie Rollstühlen, Gehhilfen oder speziellen Pflegebetten.
  • Wiederkehrende Tätigkeiten auflisten: Erstellen Sie eine Übersicht über wiederkehrende Tätigkeiten, die regelmäßig ausgeführt werden müssen.
Pflegetagebuch führen

Tipps zum Pflegetagebuch führen:

Damit das Führen eines Pflegetagebuchs effektiv ist, sollten Sie folgende Tipps beachten:

  • Regelmäßigkeit: Machen Sie täglich oder zumindest regelmäßig Einträge.
  • Detailtreue: Beschreiben Sie die Pflegesituationen so genau wie möglich und schreiben Sie prägnant und verständlich, um Missverständnisse zu vermeiden.
  • Zeitangaben: Notieren Sie, wie lange die jeweilige Pflegetätigkeit gedauert hat.
  • Objektivität: Halten Sie die Fakten sachlich und neutral fest, um eine realistische Einschätzung des Pflegeaufwands zu ermöglichen.
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Schritte zum Erstellen eines Pflegetagebuchs

Ein Pflegetagebuch zu erstellen, ist einfach, wenn man eine klare Struktur befolgt:

  1. Vorbereitung: Besorgen Sie sich ein geeignetes Dokumentationsheft oder nutzen Sie digitale Vorlagen.
  2. Kategorisierung: Unterteilen Sie das Tagebuch in die relevanten Pflegebereiche wie Körperpflege, Ernährung, Mobilität und medizinische Versorgung.
  3. Regelmäßige Einträge: Notieren Sie täglich, welche Pflegeleistungen erbracht wurden und wie viel Zeit diese in Anspruch genommen haben.
  4. Kontinuierliche Anpassungen: Passen Sie das Pflegetagebuch an, wenn sich der Zustand der pflegebedürftigen Person ändert.

Gerne stellen wir Ihnen unsere Vorlage für ein Pflegetagebuch zur Verfügung. Vereinbaren Sie einfach einen Termin für ihr Pflegeberatungsgespräch und sprechen Sie uns darauf an.

Wie oft sollte man ein Pflegetagebuch aktualisieren?

Gerade bei der Einstufung des Pflegegrads ist eine lückenlose Dokumentation über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen notwendig. Daher sollten Sie insbesondere in diesem Zeitraum aber auch generell das Pflegetagebuch täglich führen und möglichst unmittelbar nach der Pflege aktualisieren, damit keine wichtigen Details verloren gehen. Auch bei Veränderungen im Gesundheitszustand der pflegebedürftigen Person sollten Sie das Pflegetagebuch entsprechend anpassen.

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APN Pflegeberatungsgespräch Pflegedienst Rees

Vorteile eines Pflegetagebuchs für pflegende Angehörige

Entlastung im Pflegealltag:
Durch die regelmäßige Dokumentation haben pflegende Angehörige einen besseren Überblick über den Pflegeaufwand und können die Pflege effizienter gestalten.

Unterstützung bei der Begutachtung durch den MD:
Ein lückenlos geführtes Pflegetagebuch kann bei der Begutachtung durch den MD helfen, den Pflegegrad schneller und präziser festzustellen, sodass Sie schneller die notwendige, pflegerische Unterstützungsleistung erhalten, die notwendig ist.

Pflegetagebuch digital oder analog führen?

Auch zum Medium gibt es für das Pflegetagebuch keine Vorschrift. Sie können es sich also aussuchen, ob Sie ein Pflegetagebuch digital oder analog führen möchten.

Analog: Ein handschriftliches Pflegetagebuch ist einfach zu handhaben und bietet eine persönliche Dokumentation, die jederzeit zur Verfügung steht.

Digital: Eine digitale Version ist flexibel, leicht zu aktualisieren und kann von mehreren Personen gleichzeitig eingesehen werden. Zudem lassen sich digitale Pflegetagebücher oft leichter auswerten und archivieren.

Rechtliche Aspekte beim Pflegetagebuch führen

Das Führen eines Pflegetagebuchs kann auch rechtliche Vorteile bieten, da es eine wichtige Grundlage für die Beantragung von Pflegegraden oder für rechtliche Auseinandersetzungen sein kann. Eine lückenlose und transparente Dokumentation hilft, den tatsächlichen Pflegebedarf zu belegen und dient als Nachweis für erbrachte Pflegeleistungen. Es ist daher wichtig, das Pflegetagebuch gewissenhaft und regelmäßig zu führen.

Pflegetagebuch Vorlage

Pflegetagebuch als Grundlage für den Pflegegrad

Ein Pflegetagebuch ist besonders wichtig, wenn Sie einen Pflegegrad beantragen möchten. Es dient als Nachweis für den tatsächlichen Pflegeaufwand und es ermöglicht dem Medizinischen Dienst (MD), den Pflegebedarf objektiv einzuschätzen. Ein gut geführtes Pflegetagebuch kann dabei helfen, die richtige Einstufung in einen Pflegegrad zu erreichen und so die notwendigen Leistungen zu erhalten.

Unterstützung beim Erstellen eines Pflegetagebuchs

Sollten Sie Unterstützung beim Erstellen oder Führen eines Pflegetagebuchs benötigen, gibt es zahlreiche Hilfsmittel und Beratungsangebote. Pflegeberatungsstellen. Wir vom APN ambulanten Pflegedienst Niederrhein stehen Ihnen selbstverständlich mit Rat und Tat zur Seite. Darüber hinaus gibt es vorgefertigte Vorlagen und digitale Tools, die das Führen eines Pflegetagebuchs erleichtern. Unsere Kunden, die bei uns ein Pflegeberatungsgespräch haben, können sich bei uns nach unserer Vorlage für das Pflegetagebuch erkundigen.

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Generationenwechsel im Pflegedienst

Generationenwechsel im APR

Der APR wird zum APN

Unternehmen in Rees

Rees/Mehrhoog · Ann-Kathrin Offermann übernimmt mit ihrem Mann Thomas den Ambulanten Pflegedienst Rees (APR) ihrer Eltern Udo und Angelika Heiss. Ab Januar heißt das Unternehmen Ambulante Pflegedienst Niederrhein GmbH (APN).

28.12.2020 , 14:53 Uhr 4 Minuten Lesezeit
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APN Ambulanter Pflegedienst Niederrhein Generationen
Thomas und Ann-Kathrin Offermann übernehmen zum 1. Januar den Ambulanten Pflegedienst von Angelika und Udo Heiss. Foto: Stefanie Anderson

Von Michael Scholten
Aus dem Ambulanten Pflegedienst Rees (APR) wird die Ambulante Pflegedienst Niederrhein GmbH (APN). Nicht nur die Namensänderung weist darauf hin, dass die neue Leitung auf Expansion setzt. Ann-Kathrin und Thomas Offermann übernehmen zum 1. Januar 2021 den Ambulanten Pflegedienst, den Udo und Angelika Heiss im Juli 1998 in Rees eröffnet und erfolgreich ausgebaut haben.

Udo Heiss, Krankenpfleger und Notfallsanitäter, und Angelika Heiss, gelernte Fachkrankenschwester für Intensivpflege, starteten mit zwei Krankenschwestern und einer Handvoll Patienten. Inzwischen betreut ein 14-köpfiges Team 120 Patienten in ganz Rees und einigen angrenzenden Gemeinden, darunter auch Mehrhoog. Als sich 2019 abzeichnete, dass Udo Heiss aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig in den Ruhestand gehen muss, trafen seine Tochter Ann-Kathrin und ihr Mann Thomas eine weitreichende Entscheidung: Sie kündigten ihre Stellen als Intensivkrankenpfleger in der Düsseldorfer Uniklinik und arbeiteten schon 2020 regelmäßig als stellvertretende Leiter im Reeser Pflegedienst mit, um diesen nun zu kaufen und in Eigenregie fortzuführen.

In Düsseldorf ließ man das Paar nur schweren Herzens ziehen. „Wir haben uns deshalb darauf geeinigt, dass wir weiterhin vier Tage pro Monat in der Uniklinik arbeiten“, sagt Thomas Offermann. Und Ann-Kathrin Offermann erklärt: „Das hat für uns den großen Vorteil, dass wir im schnelllebigen Gesundheitswesen immer auf dem neuesten Stand sind und genau wissen, wie die Medikamente wirken, die unsere Patienten von ihren Reeser Hausärzten verschrieben bekommen.“

Aktuell pendeln die Offermanns noch zwischen Düsseldorf und Rees. „Es ist kaum zu glauben, aber der Wohnungsmarkt in Rees ist schwieriger als in der Landeshauptstadt“, lacht Thomas Offermann. „Den Traum von einer guten, bezahlbaren Wohnung haben wir schon fast aufgegeben, inzwischen würden wir deshalb gern ein Haus in Rees oder Umgebung kaufen.“

So gern das Paar in Düsseldorf gelebt hat, so gut können beide sich mit dem Gedanken anfreunden, jetzt in Rees sesshaft zu werden: „Wir sind Landkinder“, sagt Thomas Offermann. „Ann-Kathrin ist in Flüren und Rees aufgewachsen, ich bin in Schwalmtal groß geworden. Wenn man jung ist und viel erleben möchte, ist Düsseldorf wunderschön, aber auf lange Sicht ist das Leben in der Kleinstadt auf jeden Fall gesünder.“

Angelika Heiss wird dem APN noch bis zu ihrer Pensionierung als Pflegedienstleiterin erhalten bleiben. Sie, ihre Tochter und ihr Schwiegersohn verlassen das Büro im Alten Amtsgericht an der Sahlerstraße regelmäßig, um mit auf Pflegetour zu fahren. „Uns ist wichtig, zu jedem Namen auch das Gesicht des Patienten zu kennen“, sagt Ann-Kathrin Offermann, „außerdem sind wir durch den persönlichen Kontakt immer im Bilde, welche Leistungen erbracht und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen.“

Das Corona-Jahr 2020 brachte Herausforderungen mit sich, denen sich der APN auch 2021 wird stellen müssen: „Um die Sicherheit der Mitarbeiter und Patienten zu gewährleisten, reagieren wir derzeit täglich auf neue Gegebenheiten“, sagt Thomas Offermann. Seine Frau ergänzt: „Wir sind stolz und dankbar, dass unsere Mitarbeiter unter diesen schwierigen Bedingungen eine solch herausragende Leistung erbringen.“

Ab 2021 würde der APN gern das Einzugsgebiet um Emmerich, Kleve und andere Städte der Region erweitern. „Wir bekommen auch Anfragen aus der Uniklinik Essen, die mit uns arbeiten möchte“, sagt Ann-Kathrin Offermann. Das steht und fällt aber mit der Verfügbarkeit von Fachkräften: „Wir hoffen, dass wir schon bald weitere gute Mitarbeiter finden, die unser bestehendes Team ergänzen möchten.“

Ab Ende 2021, wenn sich die Corona-Lage hoffentlich entspannt hat, will der APN eigene Ausbildungsplätze schaffen.

 

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Info:

Expansion in andere Städte ins Auge gefasst
Betreuung Der APR hat seinen Firmensitz im Alten Amtsgericht an der Sahlerstraße 2. In der Eigenwerbung heißt es: „Unser Team bietet eine den individuellen Bedürfnissen entsprechende Betreuung aller Pflegegrade. Unser Ziel ist es, Ihre Lebensqualität zu erhalten, wiederherzustellen und Ihre Selbstständigkeit zu fördern.“

Einzugsgebiet Das Einzugsgebiet ist Rees mit allen Ortsteilen und angrenzenden Gebieten von Isselburg und Mehrhoog. Eine Expansion nach Emmerich, Kleve und in weitere Städte ist geplant.

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FAQ – häufige Fragen zum Thema „häusliche Pflege“

FAQ zum Thema Ambulante Pflege

Häufig gestellte Fragen zum Thema Ambulante häusliche Pflege

Sie oder Ihre Angehörigen informieren sich gerade über die Möglichkeit von ambulanter Pflege oder stehen vor der Entscheidung, einen Pflegedienst zu beauftragen?
Dann haben Sie sicherlich viele offene Fragen. Deshalb haben wir hier für Sie die häufigsten Fragen rund um ambulante Pflege und unsere Pflegeleistungen zusammengestellt. 

Unser Ziel ist es, Ihnen und Ihren Angehörigen ein klares Verständnis unserer Angebote und der verschiedenen Aspekte der Pflege zu vermitteln. Egal, ob Sie sich über die Beantragung eines Pflegegrades informieren, mehr über das Pflegegeld erfahren möchten oder Unterstützung bei der Wahl der richtigen Pflegeleistungen suchen – wir sind für Sie da.

Sollte Ihre Frage hier nicht beantwortet werden, zögern Sie bitte nicht, uns direkt zu kontaktieren. Wir stehen Ihnen gerne persönlich zur Verfügung, um Ihre Anliegen zu klären und Sie bestmöglich zu unterstützen.

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Wir bieten eine Vielzahl von Pflegeleistungen an, darunter Grundpflege, Behandlungspflege, Wundversorgung, Pflegeberatung, hauswirtschaftliche Unterstützung und Betreuungsangebote. Unser Ziel ist es, die Lebensqualität unserer Patienten durch individuelle Betreuung und Pflege zu verbessern.

Sie können uns telefonisch oder per E-Mail kontaktieren, um einen Beratungstermin zu vereinbaren. Gemeinsam klären wir Ihren Pflegebedarf und erstellen einen individuellen Pflegeplan, der auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Die Kosten für die Pflege können je nach Pflegegrad von der Pflegekasse, der Krankenkasse oder auch privat übernommen werden. Wir unterstützen Sie bei der Beantragung und Abrechnung der Pflegeleistungen und beraten Sie gerne zu den verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten.

Wir betreuen Patienten in Rees, Millingen, Isselburg, Haldern, Mehr, Anholt, Haffen und Umgebung. Pflegeberatungsgespräche können ebenfalls für Wesel und Emmerich vereinbart werden.

Wir bieten im Rahmen des Möglichen flexible Betreuungszeiten, die sich nach den individuellen Bedürfnissen unserer Patienten richten. Unser Team ist sowohl für regelmäßige Besuche als auch für kurzfristige Einsätze verfügbar.

Die Qualität unserer Pflege wird durch regelmäßige Schulungen unseres Personals, interne Audits und die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften gewährleistet. Zudem legen wir großen Wert auf persönliches Feedback von unseren Patienten und deren Angehörigen.

Der Pflegebedarf wird durch eine ausführliche Beratung und Begutachtung ermittelt. Dabei besprechen wir mit Ihnen und Ihren Angehörigen alle relevanten Aspekte, um eine bedarfsgerechte Pflege sicherzustellen.

Ja, wir bieten umfangreiche Pflegeberatung für pflegende Angehörige mit einem Beratungseinsatz nach § 37 Abs. 3 SGB XI? an. Dabei geben wir Tipps und Unterstützung, wie Sie Ihren pflegebedürftigen Angehörigen bestmöglich zu Hause versorgen können.

Um einen Pflegedienst zu beantragen, können Sie sich direkt an uns wenden. Wir vereinbaren ein Beratungsgespräch, um Ihren Pflegebedarf zu ermitteln und Ihnen bei der Antragstellung bei Ihrer Pflegekasse zu helfen. Gemeinsam erstellen wir dann einen individuellen Pflegeplan, der auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.

Ein Pflegevertrag ist eine schriftliche Vereinbarung zwischen Ihnen und dem Pflegedienst, in der die zu erbringenden Pflegeleistungen, die Kosten und weitere Bedingungen festgehalten werden. Er regelt die rechtlichen Grundlagen der Pflege und stellt sicher, dass alle Beteiligten über ihre Rechte und Pflichten informiert sind.

Der Pflegevertrag kann von Ihnen jederzeit mit einer Frist von in der Regel zwei Wochen gekündigt werden. In besonderen Fällen, wie z.B. bei einem Umzug ins Pflegeheim, kann auch eine fristlose Kündigung möglich sein. Details hierzu finden Sie im Pflegevertrag oder Sie können uns direkt kontaktieren, um die genauen Schritte zu besprechen.

Ein Pflegegrad ist eine Einstufung des Pflegebedarfs einer Person, die vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen  vorgenommen wird. Er bestimmt, in welchem Umfang eine Person Anspruch auf Pflegeleistungen hat. Die Pflegegrade reichen von 1 (geringe Beeinträchtigung der Selbstständigkeit) bis 5 (schwerste Beeinträchtigung der Selbstständigkeit).

Es gibt fünf Pflegegrade. Jeder Pflegegrad entspricht einem bestimmten Maß an Beeinträchtigung der Selbstständigkeit und Pflegebedürftigkeit.

Um einen Pflegegrad zu beantragen, müssen Sie einen Antrag bei Ihrer Pflegekasse stellen. Nach dem Antrag erfolgt eine Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen, der den Pflegegrad festlegt. Wir unterstützen Sie gerne bei der Antragstellung und Vorbereitung auf die Begutachtung.

Die Höhe der finanziellen Unterstützung hängt vom festgestellten Pflegegrad ab. Je höher der Pflegegrad, desto mehr Leistungen stehen Ihnen zu. Dazu gehören Pflegegeld, Sachleistungen, und weitere Unterstützungsleistungen. Wir beraten Sie gern zu den genauen Beträgen.

Die Leistungsgrundlagen für die Pflege richten sich nach dem Sozialgesetzbuch (SGB XI) und umfassen Geldleistungen wie Pflegegeld, Sachleistungen, Kombinationspflege, Verhinderungspflege, und Entlastungsleistungen. Diese Leistungen können je nach Pflegegrad variieren.

Pflegegeld ist eine finanzielle Unterstützung für Pflegebedürftige, die zu Hause von Angehörigen oder ehrenamtlichen Helfern gepflegt werden. Es wird direkt an den Pflegebedürftigen gezahlt und kann frei verwendet werden, um die häusliche Pflege sicherzustellen.

Pflegegeld können Pflegebedürftige beziehen, die zu Hause von Angehörigen, Freunden oder ehrenamtlichen Helfern gepflegt werden und mindestens in Pflegegrad 2 eingestuft sind.

Die Höhe des Pflegegeldes hängt von Ihrem Pflegegrad ab. Zum Beispiel erhalten Pflegebedürftige mit Pflegegrad 2 monatlich 316 Euro, während bei Pflegegrad 5 ein Betrag von 901 Euro gezahlt wird. Diese Beträge können sich jedoch ändern, daher beraten wir Sie gerne über die aktuellen Sätze.

Geldleistungen im Pflegebereich umfassen das Pflegegeld, das Pflegebedürftige erhalten, wenn sie von Angehörigen oder ehrenamtlichen Helfern zu Hause gepflegt werden. Diese Leistungen ermöglichen es den Pflegebedürftigen, die Pflege individuell zu gestalten.

Kombinationspflege bedeutet, dass Pflegebedürftige sowohl Sachleistungen eines Pflegedienstes als auch Pflegegeld für die Pflege durch Angehörige in Anspruch nehmen. Dabei wird das Pflegegeld anteilig gekürzt, je nachdem, in welchem Umfang Sachleistungen genutzt werden.

Sachleistungen sind Pflegeleistungen, die direkt durch einen Pflegedienst erbracht werden. Die Kosten dafür werden von der Pflegekasse übernommen, und der Pflegedienst rechnet diese Leistungen direkt mit der Pflegekasse ab.

Behandlungspflege umfasst medizinische Leistungen, die von einem Pflegedienst nach ärztlicher Verordnung durchgeführt werden, z.B. Wundversorgung, Medikamentengabe oder Injektionen. Diese Leistungen dienen der medizinischen Versorgung und Heilung von Erkrankungen.

Eine ärztliche Verordnung ist ein Rezept oder eine Anordnung eines Arztes für bestimmte medizinische Maßnahmen, die durch einen Pflegedienst durchgeführt werden. Sie ist notwendig, um Behandlungspflege durch den Pflegedienst zu erhalten und die Kostenübernahme durch die Krankenkasse sicherzustellen.

Verhinderungspflege ist eine Leistung, die genutzt werden kann, wenn die Hauptpflegeperson, z.B. ein Angehöriger, vorübergehend verhindert ist, z.B. wegen Urlaub oder Krankheit. In dieser Zeit übernimmt der Pflegedienst die Pflege des Patienten.

Der Beratungseinsatz nach § 37 Abs. 3 SGB XI ist ein verpflichtender Besuch durch einen Pflegedienst für Pflegegeldempfänger, um die Qualität der häuslichen Pflege sicherzustellen. Er dient auch dazu, pflegende Angehörige zu beraten und zu unterstützen.

Gerne können Sie sich bei uns direkt einen Termin für Ihr Pflegeberatungsgespräch nach § 37 Abs. 3 SGB XI buchen.

Entlastungsleistungen nach §45b SGB XI sind zusätzliche finanzielle Mittel, die Pflegebedürftige ab Pflegegrad 1 in Anspruch nehmen können, um Betreuungs- und Entlastungsangebote, wie z.B. Tagespflege, zu nutzen. Diese Leistungen sollen die pflegenden Angehörigen entlasten.

Entlastungsleistungen können alle Pflegebedürftigen ab Pflegegrad 1 beziehen. Sie dienen dazu, pflegende Angehörige zu unterstützen und die Pflegebedürftigen in ihrem Alltag zu entlasten.

Der Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich steht Pflegebedürftigen ab Pflegegrad 1 zur Verfügung. Dieser Betrag kann für verschiedene Entlastungsangebote genutzt werden, wie z.B. Tages- oder Nachtpflege, Kurzzeitpflege oder hauswirtschaftliche Hilfen.

Investitionskosten sind Kosten, die nicht direkt mit der Pflege zusammenhängen, sondern mit der Infrastruktur eines Pflegedienstes, wie z.B. für Gebäude, Fahrzeuge oder Ausstattung. Diese Kosten können teilweise auf die Patienten umgelegt werden, wenn sie Leistungen eines Pflegedienstes in Anspruch nehmen.

Ja, in der Regel fällt bei der häuslichen Krankenpflege eine Zuzahlung an. Diese beträgt 10% der Kosten für maximal 28 Tage pro Kalenderjahr sowie eine zusätzliche Gebühr von 10 Euro pro Verordnung. In bestimmten Fällen, wie z.B. bei chronisch kranken Patienten, können Zuzahlungen entfallen.

Noch Fragen offen?

Kontaktieren Sie uns gerne für ein persönliches Beratungsgespräch.

Pflege in häuslicher Umgebung Pflegedienst Niederrhein
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Pflegeberatungsgespräch

Was ist ein Pflegeberatungsgespräch?

Ambulanter Pflegedienst Niederrhein Beratungsgespräch

Was ist ein Pflegeberatungsgespräch?

Betreuen wir Sie als Pflegedienst oder übernimmt  ein Angehöriger selbst die häusliche Pflege, erhalten Sie dafür unter bestimmten Voraussetzungen nach SGB 11 Pflegegeld von der Pflegekasse.
Um die Qualität der Pflege zu gewährleisten und Sie bestmöglich zu unterstützen, finden regelmäßig ein Pflichtbesuch durch einen Pflegedienst statt.

Betrachten sie diese Pflichtbesuche nicht als lästige Kontrolle, sondern als willkommene Gelegenheit, um ihre Pflege fachlichen Fähigkeiten zu erweitern und sich mit unserer Unterstützung an eventuell neue Situation anzupassen.
Somit haben sie die Möglichkeit ihren Pflegebedürftigen Angehörigen noch besser zu versorgen und dabei ihre persönlichen Ressourcen zu schonen.

Je nach Pflegegrad ist ein Quartals beziehungsweise halbjährliches Pflege Beratungsgespräch verpflichtend.

Vereinbaren Sie jetzt Ihr Pflegeberatungsgespräch
APN ambulanter pflegedienst Niederrhein Behandlungspflege

Achtung:

Wird die Beratung nach Absatz 3 Satz 1 von dem Pflegebedürftigen nicht in Anspruch genommen, darf die Pflegekasse oder das private Versicherungsunternehmen das Pflegegeld in einem angemessenen Rahmen kürzen beziehungsweise in einem Wiederholungsfall entziehen.

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Wie beantrage ich einen Pflegegrad?

Wie beantrage ich einen Pflegegrad?​

Was ist ein Pflegegrad?

Ein Pflegegrad beschreibt den Grad der Pflegebedürftigkeit eines Menschen. Seit 2017 gibt es in Deutschland fünf Pflegegrade, die den Unterstützungsbedarf von leicht bis schwer einteilen. Pflegegrad beantragen bedeutet, festzustellen, wie stark jemand im Alltag eingeschränkt ist und welche Hilfe er benötigt. Der Pflegegrad entscheidet darüber, welche finanziellen Leistungen und Sachleistungen Sie von der Pflegekasse erhalten können.

Warum ist ein Pflegegrad wichtig?

Ein Pflegegrad ist nicht nur ein formaler Status, sondern er eröffnet Ihnen und Ihren Angehörigen den Zugang zu wichtigen Leistungen der Pflegeversicherung. Mit einem anerkannten Pflegegrad erhalten Sie finanzielle Unterstützung, zum Beispiel in Form von Pflegegeld, Pflegesachleistungen oder Zuschüssen für die Pflege zu Hause oder im Pflegeheim. Wenn Sie einen Pflegegrad beantragen, schaffen Sie die Grundlage dafür, dass Sie die notwendige pflegerische und medizinische Unterstützung erhalten.

Pflegegrad beantragen was sie dazu wissen sollten:

Damit Sie Pflegegeld erhalten können, muss bei der Pflegekasse einen so genannte Pflegegrad beziehungsweise bei bereits vorhandenen Pflegegrad einen Verschlechterungsgrad beantragt werden.
Daraufhin initiiert die Kasse eine Begutachtung durch den Medizinischen Dienst (MD).
Als unabhängige Pflegeberatung in Rees, Emmerich, Wesel, Isselburg und Umgebung helfen wir Ihnen bei der Beantragung, dem Zusammenstellen aller notwendigen Unterlagen sowie bei der Vorbereitung des Termins mit dem MD Gutachter.
Die Pflegegrade entscheiden, welche Zuschüsse Versicherte durch ihre Pflegekasse erhalten.
Mit der zunehmenden Bedürftigkeit steigt die Höhe der Geld und Sachleistungen. Zum 1. Januar 2017 haben Pflegegrad 1-5 das bisherige System der Pflegestufen abgelöst.

Nachfolgend finden Sie hilfreiche Informationen zum Ablauf der Beantragung eines Pflegegrads sowie wertvolle Tipps.

  1. Pflegegrad beantragen was sie dazu wissen sollten
  2. Wie beantrage ich einen Pflegegrad?
  3. Wichtige Tipps und Hinweise zur Beantragung
  4. Was passiert nach der Bewilligung?
  5. FAQs zur Beantragung eines Pflegegrades
Pflege in häuslicher Umgebung Pflegedienst Niederrhein

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Wie beantragt man einen Pflegegrad?

Der Weg zum Pflegegrad kann zunächst komplex erscheinen. Mit unseren Tipps wird es für Sie aber keine große Hürde mehr darstellen. Wir möchten Ihnen Schritt für Schritt erklären, wie Sie einen Pflegegrad für sich oder Ihre Angehörigen beantragen können und worauf Sie dabei achten sollten.

1. Schritt: Voraussetzungen prüfen
Um einen Pflegegrad zu beantragen, muss eine Pflegebedürftigkeit vorliegen. Diese wird durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MD) begutachtet. Pflegebedürftig sind Personen, die aufgrund von körperlichen, geistigen oder psychischen Beeinträchtigungen in ihrer Selbstständigkeit eingeschränkt sind und Hilfe im Alltag benötigen.

2. Schritt: Antrag bei der Pflegekasse stellen
Den Antrag auf einen Pflegegrad stellen Sie bei der Pflegekasse Ihrer Krankenkasse. Dies kann formlos schriftlich, telefonisch oder online erfolgen. Es ist hilfreich, den Antrag so früh wie möglich zu stellen, da die Leistungen rückwirkend ab Antragstellung gewährt werden.

3. Schritt: Begutachtung durch den Medizinischen Dienst
Nach Eingang des Antrags beauftragt die Pflegekasse den Medizinischen Dienst, eine Begutachtung durchzuführen. Ein Gutachter besucht die pflegebedürftige Person zu Hause, um den Grad der Pflegebedürftigkeit festzustellen. Dabei werden verschiedene Bereiche wie Mobilität, kognitive und kommunikative Fähigkeiten sowie die Gestaltung des Alltagslebens bewertet.

4. Schritt: Entscheidung der Pflegekasse
Anhand des Gutachtens entscheidet die Pflegekasse über die Einstufung in einen Pflegegrad. Sie erhalten einen Bescheid mit der Einstufung und Informationen über die Ihnen zustehenden Leistungen.

5. Pflegegrad und Leistungen erhalten
Nach Anerkennung des Pflegegrads erhalten Sie Leistungen entsprechend des festgestellten Pflegegrades. Dies kann in Form von Pflegegeld, Pflegesachleistungen oder Zuschüssen für Hilfsmittel geschehen.

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Wichtige Tipps und Hinweise zur Beantragung eines Pflegegrads

Wichtige Dokumente und Informationen für den Pflegegrad-Antrag
Wenn Sie einen Pflegegrad beantragen, ist es wichtig, alle relevanten Dokumente griffbereit zu haben. Dazu gehören medizinische Gutachten, ärztliche Atteste und gegebenenfalls Berichte von Pflegediensten oder Therapeuten. Je genauer Sie die Situation des Pflegebedürftigen schildern können, desto leichter wird der MD den tatsächlichen Unterstützungsbedarf ermitteln.

Pflegetagebuch führen
Ein Pflegetagebuch hilft, den Alltag und die benötigte Unterstützung zu dokumentieren. Dies kann bei der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst als Nachweis dienen und eine realistische Einschätzung der Pflegebedürftigkeit unterstützen.

Tipps zur Vorbereitung auf die Begutachtung durch den Medizinischen Dienst (MD)
Damit die Begutachtung durch den Medizinischen Dienst reibungslos verläuft, ist es wichtig, sich gut vorzubereiten. Halten Sie eine Liste mit allen alltäglichen Herausforderungen bereit, mit denen der pflegebedürftige Mensch konfrontiert ist. Es hilft, ein Pflegetagebuch zu führen, in dem Sie notieren, wie viel Zeit und Unterstützung für bestimmte Tätigkeiten benötigt wird. Sammeln Sie alle relevanten Unterlagen wie ärztliche Befunde, Medikamentenlisten und das Pflegetagebuch. Notieren Sie sich Fragen und informieren Sie den Gutachter umfassend über die Pflegesituation. So können Sie bei der Begutachtung ein realistisches Bild der Pflegesituation vermitteln.

Was tun, wenn der Antrag abgelehnt wird? – Widerspruch bei Ablehnung oder niedriger Einstufung
Sollte Ihr Antrag abgelehnt oder in einen zu niedrigen Pflegegrad eingestuft werden, können Sie innerhalb eines Monats Widerspruch einlegen. Begründen Sie Ihren Widerspruch detailliert und fügen Sie gegebenenfalls neue medizinische Unterlagen bei.

Häufige Fehler beim Pflegegrad-Antrag und wie man sie vermeidet
Beim Pflegegrad beantragen passieren häufig Fehler, die zu Verzögerungen oder Ablehnungen führen können. Ein häufiger Fehler ist, das Ausmaß der Pflegebedürftigkeit zu unterschätzen und wichtige Details nicht zu nennen. Es ist auch ratsam, sich frühzeitig beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass alle erforderlichen Dokumente vorliegen und der Antrag vollständig ausgefüllt ist.

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Tipp:

Bereiten Sie ihre Pflegebegutachtung vor.
Zur Vorbereitung auf ihre Pflegebegutachtung kann es von Vorteil sein, ihren täglichen Pflege und Betreuungsaufwand für ihren Pflegebedürftigen Angehörigen zu dokumentieren.
Dazu eignet sich ein Pflegetagebuch. Dabei handelt es sich um eine hilfreiche Dokumentationsvorlage, in der sie die derzeitige Pflegesituation ihres Angehörigen festhalten. So können Sie den Pflegebedarf begründen und gegebenenfalls ihre Chancen auf einen fairen Pflegegrad erhöhen.

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Was passiert nach der Bewilligung des Pflegegrads?

Leistungen und Unterstützung
Je nach Pflegegrad stehen Ihnen unterschiedliche Leistungen zu, wie Pflegegeld, Pflegesachleistungen, Entlastungsbeträge und Hilfsmittel. Lassen Sie sich von Ihrer Pflegekasse beraten, welche Leistungen für Ihre Situation am besten geeignet sind.

Regelmäßige Überprüfung des Pflegegrades
Der Pflegegrad wird regelmäßig überprüft, um sicherzustellen, dass die Pflegebedürftigkeit korrekt eingestuft ist. Bei einer Verschlechterung des Gesundheitszustands können Sie einen Antrag auf Höherstufung stellen.

Unterstützung durch Pflegeberatung
Nutzen Sie das Angebot der Pflegeberatung nach § 37.3 SGB XI. Eine Pflegeberatung unterstützt Sie bei der Organisation und Optimierung der Pflege und hilft Ihnen, alle Ihnen zustehenden Leistungen in Anspruch zu nehmen. Vereinbaren Sie gerne direkt online bei uns einen für Sie kostenfreien Termin. Beachten Sie, dass je nach Pflegegrad, ein Pflegeberatungsgespräch in regelmäßigen Abständen für Sie verpflichtend ist. Mehr Infos können Sie bei uns auf der Seite über Pflegeberatungsgespräche nachlesen.

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Pflegegrad beantragen:
Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Jeder, der dauerhaft auf Unterstützung im Alltag angewiesen ist, kann einen Pflegegrad beantragen. Der Antrag kann vom Pflegebedürftigen selbst oder von einem Angehörigen gestellt werden.

Die Bearbeitung des Antrags auf einen Pflegegrad dauert in der Regel 4 bis 6 Wochen. In dringenden Fällen kann ein Eilverfahren beantragt werden.

Leistungen werden ab dem Monat der Antragstellung gewährt, eine rückwirkende Bewilligung ist nicht möglich.

Die Begutachtung durch den Medizinischen Dienst ist für die Antragsteller kostenlos. Die Kosten trägt die Pflegekasse.

Bei einer Ablehnung haben Sie die Möglichkeit, innerhalb eines Monats Widerspruch einzulegen. Begründen Sie den Widerspruch ausführlich und reichen Sie gegebenenfalls neue medizinische Unterlagen ein.

Mit diesen Informationen sind Sie bestens auf die Beantragung eines Pflegegrades vorbereitet. Bei weiteren Fragen oder Unsicherheiten stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns, um Unterstützung und Beratung zu erhalten.