Checkliste im Pflegefall

Checkliste Pflegefall – Was tun, wenn ein Angehöriger plötzlich Pflege braucht?

Ein Pflegefall in der Familie tritt oft unerwartet ein – nach einem Krankenhausaufenthalt, einem Sturz oder einer plötzlichen Diagnose. Die Betroffenen und Angehörigen stehen dann meist vor vielen offenen Fragen: Was tun im Pflegefall? Wer hilft weiter? Welche Anträge müssen gestellt werden?

Genau hier hilft eine strukturierte Checkliste im Pflegefall – damit Sie in dieser emotional fordernden Zeit nichts vergessen und Schritt für Schritt vorgehen können. In diesem Beitrag finden Sie nicht nur eine praktische Übersicht, sondern auch Tipps, wie ein Pflegedienst Sie von Anfang an unterstützen kann.

Der erste Schritt im Pflegefall:

Ruhe bewahren & informieren

Wenn ein Pflegefall eintritt, ist es wichtig, sich gut zu informieren und Unterstützung zu holen. Viele fühlen sich zunächst überfordert – verständlich, denn plötzlich müssen Anträge gestellt, Begutachtungen organisiert und rechtliche Fragen geklärt werden.

Unser Tipp: Nutzen Sie die Hilfe professioneller Pflegeberater oder eines ambulanten Pflegedienstes. Diese Experten wissen genau, was jetzt zu tun ist, und begleiten Sie durch alle weiteren Schritte.

Pflege in häuslicher Umgebung Pflegedienst Niederrhein

Checkliste Pflegefall – Was tun? Die wichtigsten Schritte im Überblick

Damit Sie den Überblick behalten, haben wir eine Checkliste für die ersten Schritte im Pflegefall erstellt:

1. Pflegeberatung & Orientierung

  • Nehmen Sie Kontakt zu unserer Pflegeberatung auf (z. B. unter 02851-965357) oder wenden Sie sich an den örtlichen Pflegestützpunkt des Kreis Kleve.
  • Bei einem Krankenhausaufenthalt: Bitten Sie den Sozialdienst der Klinik um Unterstützung.
  • Lassen Sie sich von einem Pflegedienst beraten, welche Leistungen infrage kommen.

2. Pflegegrad beantragen

  • Stellen Sie bei der Pflegekasse einen Antrag auf Pflegegrad – ein Anruf oder formloses Schreiben genügt.
  • Führen Sie ein Pflegeprotokoll, um den Hilfebedarf zu dokumentieren.
  • Bereiten Sie sich auf den Termin mit dem Medizinischen Dienst vor – ein Pflegedienst kann Ihnen dabei helfen.

3. Pflege organisieren

  • Klären Sie, ob und wie die Pflege zu Hause machbar ist.
  • Organisieren Sie bei Bedarf ambulante Pflege, Tagespflege, Betreuung oder Essen auf Rädern.
  • Ein Pflegedienst kann gemeinsam mit Ihnen einen Versorgungsplan erstellen.

4. Finanzielle & rechtliche Themen

  • Beantragen Sie Pflegehilfsmittel und ggf. eine monatliche Pflegebox.
  • Stellen Sie, falls nötig, einen Antrag auf Kostenübernahme beim Sozialamt.
  • Prüfen Sie, ob ein Schwerbehindertenausweis beantragt werden sollte.
  • Klären Sie mit Ihrem Arbeitgeber, ob Pflegezeit oder Familienpflegezeit möglich ist.

5. Entlastung & Weiterbildung

  • Nehmen Sie an einem Pflegekurs für Angehörige teil (oft kostenlos).
  • Informieren Sie sich über Entlastungsangebote wie Haushaltshilfen oder Besuchsdienste.
  • Holen Sie sich frühzeitig professionelle Hilfe, um Überlastung zu vermeiden.

6. Vorsorgevollmacht & Patientenverfügung

  • Klären Sie rechtliche Vorsorgefragen und dokumentieren Sie Ihre Entscheidungen.


Nutzen Sie offizielle Vorlagen:

Vorsorgevollmacht beim Zentralen Vorsorgeregister
Patientenverfügung des Bundesjustizministeriums

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Warum wir als Pflegedienst von Anfang an helfen

Viele Angehörige versuchen, zunächst alles allein zu regeln. Doch ein ambulanter Pflegedienst kann viel Entlastung bringen – und zwar nicht erst, wenn die Pflege beginnt.

Ein Pflegedienst hilft:

  • Bei der Antragstellung und Begutachtung
  • Beim Organisieren der häuslichen Versorgung
  • Mit individuellen Pflegekonzepten und flexibler Unterstützung
  • Durch Entlastungspflege für Angehörige

Wenn Sie einen Pflegedienst frühzeitig einbeziehen, können viele Probleme und Unsicherheiten vermieden werden. Zudem kennen Pflegedienste oft Möglichkeiten der Kostenübernahme oder zusätzliche Hilfsangebote, die Laien nicht bekannt sind.

Fazit: Mit der richtigen Checkliste behalten Sie im Pflegefall den Überblick

Ein Pflegefall ist immer eine große Herausforderung – emotional, organisatorisch und rechtlich. Doch mit der richtigen Checkliste für den Pflegefall und professioneller Unterstützung gelingt es, Struktur in die Situation zu bringen.

Zögern Sie nicht, sich helfen zu lassen. Ein guter Pflegedienst steht Ihnen beratend zur Seite und nimmt Ihnen viele Schritte ab – damit Sie sich auf das konzentrieren können, was wirklich zählt: Zeit für Ihre Angehörigen.

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